Monis Butterschmalz

 
========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: BUTTERSCHMALZ SELBER MACHEN
Menge: ergibt ca. 720 g Butterschmalz
 

Zutaten

1 kg   Süßrahmbutter

Quelle

  Monis Fundgrube
  www.monika-web.de/butterschmalz-selber-machen.html
  Erfasst *RK* 19.02.2019 von
  Monika Ehrenreich
 

Zubereitung

Zuerst die zimmerwarme Butter in Stücke schneiden. Im Topf auf kleiner Stufe (bei meinem Herd auf der 4. von 9 Stufen) schmelzen und langsam zum köcheln bringen. Dabei mit dem Kochlöffel leicht in Bewegung halten, damit sich die Hitze besser verteilt.

Sobald die Butter köchelt, hört man mit dem Rühren auf. Jetzt beginnt das in der Butter enthaltene Wasser zu entweichen und das Milcheiweiß kommt als weißer Schaum an die Oberfläche. Diesen Schaum nimmt man stetig und sorgfältig mit dem Schaumlöffel ab und entfernt ihn. Wichtig: Die Butter sollte bei mäßiger Hitze immer nur sanft köcheln, sie darf nicht bräunen!

Mit der Zeit entweicht immer mehr Wasser und die Butter klärt sich zunehmend. Die Schaumbildung geht zurück und die knackenden Kochgeräusche werden leiser. Die auf den Boden gesunkenen Eiweißbestandteile beginnen zu bräunen.

Wenn kaum noch Wasserdampf aufsteigt und sich die Butter soweit geklärt hat, dass man auf den Grund des Topfes sehen kann, ist das Butterschmalz fertig. Bei einem Kilo Butter dauert das Ganze etwa 30-35 Minuten.

Die Farbe sollte nun goldbraun bis honigfarben sein und die auf den Boden abgesunkenen Rückstände nur leicht gebräunt.

Nun filtert man das Butterschmalz durch ein feines Sieb in ein zweites Gefäß, um die Rückstände zu entfernen. Den Sieb legt man zuvor mit einem Baumwolltuch aus. Ich nehme für diesen Zweck ein großes Herrentaschentuch oder ein Passiertuch. Man kann sich aber auch mit einem Teefilter (aus Papier) behelfen.

Das gefilterte Butterschmalz füllt man in die endgültigen Vorratsbehälter ab, ich nehme meistens Einmachgläser. Achtung: Wenn man Behälter aus Kunststoff verwendet, sollte es nicht mehr zu heiß sein, wenn man es einfüllt.

Das Butterschmalz lässt man offen abkühlen, damit sich kein Kondenswasser bildet. Erst nach dem vollständigen Erkalten verschliesst man die Gläser oder Behälter.

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