300 g Mehl
225 g Butter
150 g Mandeln, geschält¹ und fein gerieben
75 g Puderzucker²
1 Päckchen Vanillezucker
Nach dem Backen:
1-2
Päckchen Vanillezucker
50 g Puderzucker; ca.
Mehl mit Butter, den fein gemahlenen Mandeln, Vanillezucker und Puderzucker möglichst schnell zu einem Mürbteig verkneten. Daraus eine Kugel formen und in Frischhaltefolie verpackt für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
Den Teig auf wenig Mehl zu einer
etwa 4 cm dicken Rolle formen. Davon ca. 1 cm dicke Scheiben
abschneiden. Die Scheiben dann zwischen den Händen zu einer
Wurst rollen und
auf der Arbeitsfläche zu Hörnchen (Kipfel) formen.
Auf ein mit Backpapier
ausgelegtes Backblech legen.
Auf mittlerer Schiene im vorgeheizten Backofen bei
180 °C (Umluft 160 °C) etwa 12-14 Minuten hellbraun
ausbacken.
50 g Puderzucker mit 1-2 Beutel Vanillezucker mischen. Die
noch warmen Kipfel vorsichtig darin wälzen (sie brechen
leicht) und zum Abkühlen auf ein Kuchengitter legen.
Erst
nach dem vollständigen Auskühlen in
einer gut
schließenden Keksdose aufbewahren.
¹Die Mandeln mit kochendem Wasser
übergießen und 5 Minuten stehen lassen, dann
über einem Sieb abgießen. Die Mandeln lassen sich
nun ganz leicht aus der Haut drücken. Auf Küchenkrepp
ausbreiten und über Nacht trocknen lassen, erst dann mahlen.
²Wenn
Sie noch eine elektrische Kaffeemühle haben, können
Sie normalen Haushaltszucker damit mahlen und sich auf diese Weise ganz
einfach ihren Puderzucker selber machen.
³Da dieser Teig weder Ei noch Backpulver enthält, kann man den fertigen Mürbteig, im Frischhaltebeutel verpackt, gut für 1-2 Wochen im Kühlschrank lagern. So kann man die Vanillekipfel dann backen, wenn man gerade Zeit (und Lust) dazu hat.
Dies ist ein Originalrezept meiner Schwiegermutter aus Österreich, der ich dieses Rezept gewidmet habe. Obwohl man die Vanillekipfel das ganze Jahr über backen könnte, gibt es sie bei uns traditionell nur zu Weihnachten.