400 g Tellerlinsen
1 Bund Suppengrün
2 Brühwürfel (Gemüse- oder
Fleischbrühe)
1 Lorbeerblatt
1 Zwiebel
50 g Schmalz
20 g Mehl
2-3 EL Essig (je nach Gusto)
etwas Pfeffer
Salz und Zucker
Saitenwürstchen (Wienerle, Franfurter)
1/2 Rezept Schwäbische
Spätzle
Linsen
verlesen (siehe Tipps). Über einem Sieb abspülen und
in einer
Schüssel in kaltem
Wasser
zwei Stunden einweichen. Suppengrün
klein schneiden. Linsen abgießen und in einem Liter frischen
Wasser zusammen mit dem
Suppengrün, den Brühwürfeln und dem
Lorbeerblatt
zum Kochen
bringen. Bei mäßiger Hitze gar kochen. Die Kochzeit
liegt zwischen 30-45 Minuten (gelegentlich testen). Falls notwendig,
etwas heißes Wasser nachgießen.
Gewürfelte Zwiebel in heißem Schmalz
anrösten, Mehl zugeben und bräunen. Mit etwas
Linsenbrühe auffüllen. Einbrenne mit den Linsen
verrühren, aufkochen. Mit Essig, Salz, Zucker und etwas
Pfeffer
abschmecken. Die Würstchen entweder separat in Wasser oder
direkt in den Linsen heiß werden lassen.
Saure Linsen zusammen mit
den Spätzle servieren. Die Würstchen
entweder am Stück oder geschnitten dazugeben (Tipp: mit der
Küchenschere in Scheiben schneiden). Essig extra dazu stellen,
so kann ihn jeder nach seinem Geschmack dosieren. Bei mir steht
auch noch die Maggi-Flasche auf dem Tisch - ich liebe Maggi... Abwandlung:
Anstatt mit Schmalz, mit Speck zubereiten oder ein
Stück Räucherspeck mitkochen.
Unter "Linsen verlesen" versteht man das Ausortieren von eventl. vorhandenen kleinen Steinchen und beschädigten Linsen. Das Quellwasser wird weggeschüttet und nicht verwendet, es enthält unverträgliche und blähende Substanzen.
Es wird immer wieder darauf hingewiesen, dass man
Linsen und andere Hülsenfrüchte ohne Salz kochen
soll, angeblich werden sie sonst nicht weich. Ich koche
sie aber immer mit etwas Salz oder mit
Brühwürfel, späteres Salzen bringt
einfach nicht mehr genug Geschmack an das Gericht.
Lediglich Säure (Zitronensaft oder Essig) gibt man erst nach
dem Kochen dazu, sonst gerinnt das Eiweiß und die
Hülsenfrüchte bleiben hart. Aus dem gleichen Grund
dürfen sie auch nicht sprudelnd kochen, sie werden immer bei
geringer Hitze
langsam weich gekocht.
Ausführliche Informationen (Warenkunde) über Linsen finden Sie in meinem Küchenblog.
250 g Rote Linsen
1¼ l Gemüsebrühe
1 große Zwiebel, grob gehackt
1 Chilischote, fein geschnitten
1 Stückchen Ingwer, fein gehackt
1 Knoblauchzehe, gehackt
1 TL Madras-Curry, mild oder scharf
Olivenöl
etwas Zitronensaft
Salz und Pfeffer
Rote Linsen sind geschält und brauchen nicht eingeweicht zu werden, sie werden aber vor dem Kochen in kaltem Wasser kurz abgespült. Zwiebel in Olivenöl anschwitzen. Knoblauch, Ingwer, Curry und Chili dazugeben, ebenfalls leicht mit andünsten. Nun die Linsen zufügen und alles mit Brühe aufgießen. Zugedeckt etwa 15 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen. Wenn die Linsen weich sind, wird die Suppe püriert (je nach Belieben ganz oder teilweise) und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abgeschmeckt.